Aufgaben und Ziele der Kindertagesstätten

Die gemäß § 23 Abs. 3 vereinbarten Grundsätze über die Bildungsarbeit in Kindertagesstätten bilden den für alle Einrichtungen verbindlichen Rahmen.

 

Das Handlungskonzept:

  • Gruppenoffene Arbeit (wird noch ausführlicher erarbeitet)
  • Situationsansatz

 

Besondere Schwerpunkte der pädagogischen Angebote

  • Erleben von Musik mit Kindern, singen alter/neuer Lieder passend zu den  Projektthemen bzw. Jahreszeiten
  • Werken im Rahmen der mit Kindern festgelegten Projekte, mit verschiedenen Werkmaterialien
  • Vorlesen/Erzählen von Märchen und Geschichten
  • Bewegung und Tanz
  • Naturräume mit Kindern gestalten
  • Pflanzen, Pflege und Nutzung eigener Gartenprodukte
  • Kennenlernen unterschiedlicher Kulturen
  • Mediennutzung und ihr besonderer Einsatz im Rahmen der Durchführung von Projekten
  • Spielpädagogische Projekte
  • Entwurf, Gestaltung und Mitarbeit bei der Schaffung neuer Spielräume innerhalb und außerhalb der Kita

 

Bedeutung und Stellenwert des Spiels

Das Spielen der Kinder umfasst drei Kernbereiche. Zum Einen dient das Spiel dem Aufbau sowie der Erweiterung der Persönlichkeit, zum Zweiten bildet es die Basis für den Erwerb bedeutsamer Lernprozesse und zum Dritten hilft es Kindern dabei, sich überhaupt in ihrer Welt zu orientieren und handeln – also begreifen – zu erleben.

 

Unsere drei Hauptziele

  1. Mit allen Sinnen spielen und lernen
    Das Kind ist als Konstrukteur seiner Welt anzusehen, es erhält vielfältige Möglichkeiten zur Selbstbildung. Unsere Kinder erleben Weltgeschehen, machen sich ein Bild von der Welt, erkunden diese und erlangen Wissen darüber. Dieses geschieht spielerisch und mit allen Sinnen. Wir wecken die Neugierde und Entdeckerfreude an vielfältigen Themen durch beobachten, ausprobieren, forschen und experimentieren. Unsere Kinder erlangen unterschiedlichste motorische Fähigkeiten, bekommen eine gesunde Lebensweise vermittelt, erwerben sprachliche Fähigkeiten, entwickeln Kreativität und Fantasie. Wir haben die Aufgabe umwelterhaltendes, sozialökologisches Wahrnehmen und Handeln zu ermöglichen und zu realisieren.
     
  2. Miteinander – Füreinander
    Das Kind erlebt sich in der Gemeinschaft, macht sich ein Bild von den anderen und nimmt Beziehungen zu ihnen auf. Jeder findet seinen Platz und fühlt sich bei uns wohl und geborgen. Im Vordergrund steht die Entwicklung sozialer Verhaltensweisen und Kommunikationstechniken. Der Erzieher ist ein Teil der Gemeinschaft und versteht sich als begleitend und unterstützend. Der Dialog mit dem Kind ist als ein Prozess wechselseitiger Anerkennung zu gestalten. Auf der Basis verlässlicher Beziehungen sind Konflikt- und Kritikfähigkeit in Aushandlungsprozessen zu entwickeln und zu fördern.
     
  3. Ich bin einzigartig
    Das Kind macht sich ein Bild von sich selbst und findet seine eigene Identität. Wichtig sind uns die Entwicklung von Eigenverantwortung, Selbstbewusstsein und Selbstständigkeit sowie das Zulassen und der Umgang mit Gefühlen.